Preisbildung: marktbasierter Ansatz

Preisbildung: marktbasierter Ansatz

03/18/2021 - Dynamische Preise

Woher wissen Sie, ob Sie die Preise für Ihre Produkte richtig gestalten? Nun, das hängt davon ab, an welcher Stelle des Verkaufsprozesses Sie sich befinden und ob Sie eine Preisoptimierungssoftware verwenden, aber vor allem hängt es von Ihrer Preisstrategie ab. Haben Sie jemals überprüft, ob Ihre Preisstrategie mit der Marktrealität einhergeht? In diesem Artikel erklären wir Ihnen, wie Sie eine Preisstrategie erstellen, die sich auf den Markt basiert

5 Faktoren für eine marktbasierte Preisbildung

Die Definition der marktbasierten Preisbildung berücksichtigt vor allem den Aspekt der Bindung an den potenziellen Käufer. Mit anderen Worten: Wie viel ist ein potenzieller Kunde bereit, für Ihr Produkt zu zahlen?

Dieser Wert wird durch folgende fünf Konzepte beeinflusst:

  • Der Umfang des Nutzens, den das Produkt für das tägliche Leben oder die Erfüllung einer ganz bestimmten Aufgabe hat, und das Verhältnis von Nutzen und Kosten.
  • Die Art des Benutzers, an den sich das Produkt richtet, und dessen Anliegen: ist es ein Luxusgut, ein Grundbedürfnis, usw.
  • Die Differenzierung des angebotenen Produkts im Hinblick auf den Wettbewerb. Hat man mit diesem Produkt ein einzigartiges, originelles oder aus bestimmten Gründen vorzuziehendes Produkt.
  • Die Möglichkeit, das Produkt durch ein anderes zu ersetzen, je nach finanziellen Mitteln oder Art des Bedarfs.
  • Die zeitliche Dauer des erworbenen Produkts. Kann man es lagern oder handelt es sich um ein flüchtiges Produkt oder ein Erlebnis mit einem hohen sentimentalen Faktor.

All diese Variablen tragen zur Definition der marktbasierten Preisbildung bei.

marktbasierter Ansatz

Wie werden die marktbasierten Preise festgelegt?

Die Hauptschwierigkeit bei der Festlegung von marktbasierten Preisen besteht darin, dass es nicht immer eine klare Referenz gibt bzw. dass das Ökosystem den Unternehmensstrategen nicht immer überzeugt. Deshalb gibt es auch keine mathematische Formel, die standardmäßig auf alle Fälle angewendet werden kann. Es gibt jedoch Techniken, die Ihnen helfen, die besten markbasierten Preise für Ihre Produkte zu ermitteln.

Die erste ist die direkte Befragung Ihres Käuferprofils. Sie lernen damit aus erster Hand die Bedürfnisse Ihres Publikums und seine Erwartungen kennen und finden zudem heraus, was es bereit ist, auszugeben.

Die zweite Technik ist Ihre Konkurrenz. Wie immer, wenn Sie in einen Markt eintreten, sollten Sie eine Unternehmensstudie durchführen, um Ihre Mitbewerber und deren Aktionsplan zu identifizieren.

Und schließlich gibt es abwechslungsreiche Techniken, die Sie sowohl in der Anfangsphase Ihres Unternehmens als auch bei der Einführung eines neuen Produkts oder auch zur Messung der Effektivität Ihrer Preisstrategie einsetzen können.

Ein Beispiel dafür ist die Preisstrategie, die sich auf Auktionen stützt. Mithilfe der Zielgruppenforschung versuchen Sie, begrenzte Einheiten Ihres Produkts zu einem vom Benutzer festgelegten Preis zu verkaufen. Sie können dann mithilfe einer Promotion-Optimierungssoftware den Durchschnittswert berechnen und anschließend Packs mit dem relativen Wert anbieten. Und wenn Sie zu den Risikofreudigen gehören, können Sie auch ein echtes Gebot abgeben lassen, um z.B. Ihre letzten Produkteinheiten zu verkaufen! Sie werden erstaunt sein über die Ergebnisse.

Welche anderen Strategien kann ich mit der marktbasierten Preisbildung kombinieren?

Sobald Sie die Preise für jedes der Produkte in Ihrem Katalog festgelegt haben, sollten Sie sich überlegen, welche Strategie Sie anwenden möchten. In diesem Sinne können Sie sich z.B. für eine wettbewerbsorientierte Preisstrategie entscheiden, eine Preisstrategie, die ausschließlich auf Nachfrageprognosen basiert, oder im Gegenteil einen aggressiveren Ansatz wählen, der auf dem Kauf und Verkauf von großen Packs basiert, und zwar mit Preisen, die in einer anderen Liga spielen.

Egal für welche Strategie Sie sich am Ende entscheiden, Sie können alle Änderungen jederzeit mit einem Pricing-Tool automatisieren und mit beliebig vielen Parametern durchführen. Mit Tools wie Reactev können Sie zum Beispiel eine dynamische Preisstrategie verfolgen und das Verhältnis zwischen Umsatz und erzielter Gewinnmarge jederzeit optimieren. Probieren Sie es aus und beginnen Sie, Ihre Verkäufe zu steigern!

Kategorie: Dynamische Preise

Stichworte: e-Commerce, Pricing

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Angela
Angela de la Vieja
Content Manager

Erste Dynamic Pricing -Lösung von und für Einzelhändler entwickelt