Wie man eine datenbasierte Preisstrategie festlegt
03/21/2023 - Preisstrategie
Eine datenbasierte Preisstrategie trägt dazu bei, die Rentabilität des E-Commerce zu verbessern, insbesondere in wettbewerbsintensiven Märkten. Diese auch als Data-Driven Pricing bezeichnete Strategie zielt darauf ab, die Preisgestaltung von Online-Shops auf ein komplexes Geflecht von Daten über den Markt, den Wettbewerb, Angebot und Nachfrage und die Gewinnspanne sowie andere wichtige Faktoren zu stützen. Das ultimative Ziel ist eine einfache Preisoptimierung.
Diese Art der Data-Driven Pricing-Strategie wird aufgrund des hart umkämpften Online-Marktes und seiner Transparenz immer beliebter und notwendiger. Die Verbraucher können Hunderte von Shops und Marktplätzen durchsuchen und prüfen, was der beste Preis für dasselbe Produkt oder für verschiedene Marken ist. Dies setzt voraus, dass der E-Commerce die Bewegungen auf dem Markt und das Verhalten seiner Nutzer genau kennt, um die Preise an diese Realität anpassen zu können. Darüber hinaus müssen die Preise ständig geändert werden, um sich den Bewegungen der Konkurrenz anzupassen. Angesichts dieser Herausforderungen hilft Ihnen eine auf Datenanalyse basierende Preisstrategie, einen größeren Wettbewerbsvorteil zu erlangen und Ihre Preise erfolgreich auf die Ziele Ihres Unternehmens abzustimmen.
Welche Daten benötige ich? Wie Sie eine Data-Driven-Preisgestaltung in Ihrem E-Commerce umsetzen
Zunächst einmal müssen Sie sich über die wichtigsten Metriken oder KPIs im Klaren sein, auf denen Ihre datenbasierte Preisstrategie aufbauen soll.
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Positionierung und Preisgestaltung der Konkurrenz
Ermitteln Sie eindeutig Ihre Konkurrenten und die Ersatz- oder Ergänzungsprodukte zu Ihren, in allen Märkten, in denen Sie online und offline präsent sind. Sie sollten die Preise für jedes dieser Produkte genau und regelmäßig beobachten, um die Taktiken anderer Unternehmen in der Branche vorherzusagen und zu antizipieren. Diese Kenntnis der Marktpreise und ihrer Schwankungen hilft Ihnen wiederum, die Erwartungen der Nutzer und deren Preissensibilität zu verstehen.
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Das Verhalten der Nutzer
Auf der anderen Seite sollten Sie detailliert aufzeichnen, wie die Kunden auf Ihre Preise reagieren, eine wertvolle Information, um bei Bedarf Preisänderungen vorzunehmen. Ebenso wichtig ist es, das Einkommensniveau der einzelnen Zielgruppen und die allgemeine wirtschaftliche Lage zu kennen, damit Ihr E-Commerce nicht als unangemessen oder von der gesellschaftlichen Realität abgekoppelt wahrgenommen wird. Dies ist auch eine Möglichkeit, Ihr Markenimage zu pflegen.
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Historische Daten
Schließlich reicht es nicht aus, die Online Marktlandschaft zu einem bestimmten Zeitpunkt zu analysieren, sondern Sie müssen auch historische Daten sammeln, aus denen Sie eine Reihe von Verhaltensmustern erstellen können. So erhalten Sie beispielsweise einen Überblick darüber, wann die Preise tendenziell steigen, wie lange die Rabattaktionen der Konkurrenten dauern oder wie diese Angebote angewendet werden. Die Schlussfolgerungen, die Sie daraus ziehen können, hängen von Ihren Zielen und den gesammelten Metriken ab.
Mit diesem Wissen über das Umfeld und einer auf Qualitätsdaten basierenden Preisgestaltung können Sie leichter neue Möglichkeiten zur Verbesserung der Rentabilität Ihres Unternehmens erkennen.
Dynamische Preisgestaltung zur Preisoptimierung
Nachdem Sie auf der Grundlage der Datenanalyse optimale Preise festgelegt haben, können Sie diese Strategie mit dynamischen Preisgestaltungspraktiken kombinieren, die darauf abzielen, die Preise automatisch zu ändern, um die höchstmögliche Rentabilität zu erzielen. Um dies zu erreichen, bieten die aktuellen Preisgestaltungstools den Vorteil einer automatischen Preisanpassung auf der Grundlage fortschrittlicher Regeln, die entsprechend den Zielen und Bedürfnissen des E-Commerce definiert werden. Weitere Informationen finden Sie in den Funktionalitäten von Reactev.
Kategorie: Preisstrategie
